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enpit Mitarbeiterin Marie Glausch hängt weihnachtliche Deko an der Eingangstür zu Ideenwerkstatt auf.

5 Ideen, wie du die Weihnachtszeit sinnvoll​ nutzen kannst


Marie Glausch

8 Minuten

Hin zur Weihnachtszeit wird es bei den meisten ruhiger: Unternehmen bereiten sich auf die Weihnachtspause vor, viele starten langsam in den Urlaub und neben den Vorbereitungen fürs Fest bleibt hoffentlich auch etwas mehr Zeit, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Im Folgenden wollen wir dir daher 5 Dinge mit auf den Weg geben, wie du die Weihnachtszeit sinnvoll nutzen kannst!

1. Achtsamkeit 🧘🏽

Starte mit Ruhe und Achtsamkeit in die kalte Jahreszeit! Das, was in den stressigen letzten Monaten vielleicht liegen geblieben ist, solltest du jetzt nachholen. So banal es auch klingt: Nimm dir aktiv Zeit für dich und / oder deine Familie und Freunde. So schreit die Winterzeit gerade zu nach Kekse backen, spazieren gehen und den Abend bei Kerzenschein und Tee zu genießen. Aber auch in der Stadt findest du zur Weihnachtszeit überall Orte, die zum Verweilen einladen. Zieh dich dick an, lass das Handy oder andere elektronische Geräte in der Tasche und genieße einige Minuten der Stille. So kannst du auch wunderbar anfangen, neue Gewohnheiten in deinem Leben zu verankern. Hast du schonmal versucht, zu meditieren oder dich mit verschiedenen Atemtechniken zu beschäftigen? Jetzt ist die perfekte Zeit, damit zu starten!

2. Weiterbildung 🧠

Ich bin mir sicher, du hast in diesem Jahr einiges dazugelernt! Aber mehr geht immer, oder? Das Jahresende ist ein super Zeitpunkt, um sich mit dem eigenen Wissen und geeigneten Weiterbildungen zu beschäftigen. Einige Optionen haben wir hier für dich zusammengefasst:

  • Job Shadowing

    Vielleicht hast du Glück und die Woche vor den Feiertagen ist bei dir im Unternehmen auch etwas ruhiger - die letzten Vorbereitungen werden getroffen und alle haben mal wieder Zeit durchzuatmen. Der perfekte Zeitpunkt also, um mal aus der eigenen Blase herauszukommen und etwas über die anderen Bereiche des Unternehmens zu lernen. Beim Job Shadowing begleitest du eine andere Person bei ihrem Arbeitsalltag. Du bist quasi der Schatten deiner Kolleg:innen und hast so die Möglichkeit, etwas über die Aufgaben und Prozesse in anderen Abteilungen zu lernen. Vielleicht habt ihr in eurem Alltag Überschneidungen, weshalb es sogar sinnvoll wäre, mehr über die Rolle der anderen Person zu lernen. Egal aus welchem Grund, Job Shadowing ermöglicht es dir, über den eigenen Tellerrand hinauszugucken und die Prozesse im eigenen Unternehmen besser zu verstehen. Ruhigere Tage bieten sich dafür besonders an, weil so alle Seiten mehr Zeit haben, Fragen zu beantworten und Vorgehensweisen zu erklären.

  • Advent of Code

    Für alle (angehenden) Softwareentwickler:innen ist Advent of Code eine winterliche Möglichkeit, um abseits von den aktuellen Projekten ein wenig zu coden. Die Reihe an weihnachtlichen Programmieraufgaben findet jährlich zur Adventszeit statt und funktioniert wie ein ‘normaler’ Adventskalender. Für 24 Tage erwartet dich täglich ein kleines Programmierrätsel, welches es zu meistern gilt. Die Rätsel sind mit allen Programmiersprachen lösbar und decken trotzdem verschiedene Fähigkeiten und Schwierigkeitsstufen ab. Wenn dir die 24 Rätsel nicht reichen, findest du online zudem die Adventskalender aus den vergangenen Jahren. Also: Happy Coding!

  • Online-Kurse

    Um neue Dinge zu lernen, braucht es schon lange keine aufwendigen Präsenzkurse mehr. So ist das Internet heute voll von Möglichkeiten zur Weiterbildung. Frage doch bei deinem Arbeitgeber oder deiner Arbeitgeberin nach, ob für das Jahr sogar noch Weiterbildungsbudget zur Verfügung steht, was du in einen passenden Kurs oder eine Zertifizierung investieren kannst. Sollte dies nicht der Fall sein, gibt es aber auch einige kostenlose oder kostengünstige Möglichkeiten, welche du genauer betrachten kannst. Für LinkedIn Learning kannst du zum Beispiel eine kostenlose Probephase abschließen oder auch mal bei der Google Zukunftswerkstatt vorbeischauen. Neben fachlichen bzw. technischen Themen kannst du dich je nach Plattform auch in Softskills weiterbilden oder ganz neue Themenbereiche entdecken. Eine Vielzahl an Kursen findest du natürlich auch auf Seiten wie Udemy oder GoSkills.

3. Ziele setzen 🎯

Im beruflichen sicher schon das ein oder andere Mal gemacht, privat dann aber wahrscheinlich eher seltener: Sich selbst Ziele setzen. Dabei eignet sich das Jahresende super, um auch einmal alleine für sich zurückzuschauen und sich Gedanken zu machen, wie die letzte Zeit so lief und wo man selbst hin will. Hier haben wir drei Möglichkeiten gesammelt, wie du das Thema angehen kannst:

  • Persönliche Retro durchführen

    Den Zeitraum, auf welchen du zurückschauen willst, kannst du ganz individuell festlegen, allerdings eignet es sich zum Jahresende natürlich, die letzten 12 Monate zu nutzen. Verschiedene Methoden für Retrospektiven bieten dir die Möglichkeit, dich bei deinem Rückblick an einem Gerüst entlangzuhangeln. So kannst du zum Beispiel folgende Vorlage nutzen und deine Gedanken einordnen:

    Gerüst für persönliche Retrospektive

    Anschließend kannst du super ableiten, an welchen (negativen) Faktoren du bewusst arbeiten kannst und gleichzeitig siehst du auch, worauf zu stolz sein kannst und was du dementsprechend weiterbehalten solltest. Daraufhin kannst du dir auch super Ziele oder Vorsätze überlegen, welche du angehen möchtest. Am besten startest du mit diesen dann direkt, und nicht erst zum klassischen Jahresanfang.

  • Vision-Board erstellen

    Du bist eher der visuelle Typ und Ziele aufschreiben funktioniert für dich nicht wirklich? Dann versuch es doch mal mit einem Mood bzw. Vision-Board. Hierbei kannst du deine einzelnen Ideen und Zukunftsvisionen ganz bildlich zu einer großen Übersicht zusammenführen. Dazu suchst du dir Bilder raus (oder malst diese), welche zu deinen Zielen passen oder sie visualisieren. Das Ganze kannst du sowohl analog (mit Zetteln und bunten Stiften) als auch digital erledigen. Im Internet findest du viel Inspiration und natürlich auch viel Bildmaterial, an welchem du dich bedienen kannst. Seiten wie Pinterest bieten sich hier besonders an, da man sich seine Inspiration auch auf anderen Pinnwänden holen kann, also Sammlungen, welche bereits von anderen Personen erstellt wurden. Dein Vision-Board kannst du dir anschließend natürlich auch ausdrucken und aufhängen oder als Hintergrundbild auf deinem Handy verwenden, um deine Ziele immer sichtbar zu haben. Mit dieser Aufgabe machst du dir also nicht nur Gedanken um meine Zukunft, sondern hast gleichzeitig eine kreative Aufgabe, an der du dich austoben kannst!

  • Everest statt Smart Ziele setzen

    Meist setzen wir uns Ziele, auf die wir zwar hinarbeiten müssen, sie letztendlich aber auch erreichen können. Durch das Setzen von Everest Zielen soll es allerdings möglich sein, nicht nur Problemzustände zu lösen, sondern viel größere und umfassendere Ziele zu erreichen. Dabei ist der Weg alleine meist schon ausreichend und die wirkliche Erfüllung des Ziels anschließend eher als zweitrangig zu betrachten. Everest Ziele scheinen im Vergleich zu Smart Zielen zunächst nämlich unerreichbar zu sein. Durch die Erfüllung von einzelnen Meilensteinen, welche sich auf dem Weg befinden, rückt anschließend aber auch das Ziel immer näher. Eine Möglichkeit, sich mit Everest Zielen zu beschäftigen, kann die Frage sein, wo man sich in 10 Jahren sieht, wenn sich alles auf die bestmögliche Art und Weise entwickelt hat. Dadurch können wir wieder anfangen, Träume aufzubauen und uns selbst gleichzeitig mehr zuzutrauen, indem wir zunächst außer Acht lassen, wie wahrscheinlich die Erfüllung des Ziels in Wirklichkeit ist.

4. Do-it-yourself 🔨

Lass mal was selber machen! Unter dieses Motto kannst du den diesjährigen Winter stellen. Selber machen kann nicht nur dein Budget schonen, sondern auch deine Kreativität fördern, dich für neue Hobbys begeistern und ein Bewusstsein für die Arbeit hinter alltäglichen Gegenständen schaffen. Passend zur Weihnachtszeit kannst du in diesem Jahr doch mal selbstgemachte Geschenke verteilen: Zum Beispiel eine selbst gegossene Kerze, eine Pflanzen-Ampel oder etwas Gestricktes. Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt und die Beschenkten werden sich sicher über die Mühe freuen, die in ihr Geschenk geflossen ist. Aber auch in der Küche kannst du dich austoben und Dinge zubereiten, bei denen man sonst vielleicht im Supermarkt zugegriffen hätte. Brot backen ist zum Beispiel eine tolle Möglichkeit, um die eigenen Backkünste zu erweitern. Oder du versuchst es mit Pesto, Gemüsebrühe, Müsliriegeln, ….. Wir sind uns sicher, du wirst fündig!

5. Ausprobieren & Abschalten 🎲

Und wenn du lieber mal wieder rauskommen möchtest, ist vielleicht unser letzter Tipp das richtige für dich: Nutz' deine Freizeit aktiv und unternimm Dinge, für die du sonst im Alltag weniger Zeit findest. Wahrscheinlich hast du mit der Zeit schon herausgefunden, was dir Spaß bereitet und welche Dinge dir guttun. Trotzdem ist es eine gute Idee, sich manchmal einfach nochmal neu auszuprobieren! Wie wärs also zum Beispiel mit einer neuen Sportart? Neben dem Wintersport, der je nach Ort zu Weihnachten hin wieder möglich ist, kannst du auch ganz andere Angebote entdecken. Winterwanderungen, Indoor-Cycling, Bouldern, Schwimmen, … . Neben den Klassikern gibt es aber auch immer wieder ausgefallene Sportangebote, bestimmt auch in deiner Stadt! Wenn Sport nichts für dich ist und du die Tage lieber mit deinen Liebsten im Warmen verbringen willst, kannst du dich auch durch eine Auswahl an neuen (oder altbekannten) Brettspielen testen. Die eignen sich übrigens auch super als Geschenk.

Egal wofür du dich entscheidest, versuch die Freizeit auch im Winter aktiv zu genießen und dich nicht vom schlechten oder kalten Wetter einsperren zu lassen. Auch wenn zu Hause bleiben häufig verlockend klingt, warten auf dich zur Weihnachtszeit gemütlich geschmückte Städte und Weihnachtsmärkte, auf denen du dich bestens mit neuen oder alten Bekannten auf das ein oder andere warme Getränk treffen kannst.

Sonntag, 27.11.2022

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