Wie können die Beistandschaften, eine spezielle Form der gesetzlichen Vertretung eines Kindes, durch Software besser unterstützt werden? Vor dieser Herausforderung stand die Prosoz Herten GmbH. Mithilfe einer passenden Lösung sollten die Nutzer:innen bei ihrer täglichen Arbeit optimal unterstützt werden. Der Design Sprint ist die ideale Methode, um für ein bestimmtes Problem innerhalb kürzester Zeit einen Lösungsansatz zu erarbeiten und diesen an echten Nutzer:innen zu vertesten. Die Prosoz konnte durch den digitalen Design Sprint so innerhalb von vier Tagen den ersten Baustein für eine neue Softwareanwendung legen.
Projektüberblick
Auftraggeber:in | Prosoz Herten GmbH |
Thema | Planung und Moderation eines Design Sprints im Online-Format |
Motivation | Entwicklung & Testen eines Prototyps |
Team | Softwareentwickler, Designer, Produkt-Management, Business-Analysten und Softwarearchitekten (Prosoz), IT-Architekt, UX-Designer, Design Sprint Moderator (enpit) |
Die Herausforderung
Die Bestandssoftware konnte die Sachbearbeiter:innen nicht mit dem gewünschten Maß an Effizienz unterstützen, um bei Problemen schnell auf Klient:innen reagieren zu können. Besonders bei der fehlenden nahtlosen Integration ins Gesamtsystem und dem damit einhergehenden zeitintensiven Bearbeitungsprozesses, galt es eine effizientere Idee für den Workflow zu finden. Durch eine geeignete Softwarelösung sollen die Beistandschaften besser unterstützt werden, um wiederum Klient:innen optimaler beraten und unterstützen zu können.
Die Lösung
Mit dem Wohl des Kindes im Blick, wurde ein Prototyp für eine medienbruchfreie Softwarelösung entwickelt. Durch Schnittstellen zu anderen Sozialleistungsstellen sowie durch ein effizienteres Einforderungs- und Zahlungsmanagement in Kombination mit Automatisierung und einem verbesserten Zugang zu Informationen, wird es den Beistandschaften ermöglicht, schnell und lückenlos handeln zu können.